Zum Inhalt springen

Eine "Kultur der Achtsamkeit" soll geprägt werden:Angestellte der Kirche lernen Schutz vor sexualisierter Gewalt

Die katholische Kirche hat aus dem Skandal um den sexuellen Missbrauch gelernt. Alle, die in der Seelsorge arbeiten, sind schon seit langem sensibilisiert und geschult, Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene zu schützen. Kirche und kirchliche Aktivitäten sollen für alle ein sicherer Ort sein.
Datum:
26. Nov. 2024
Von:
Sylke Wintrich

Eine „Kultur der Achtsamkeit“ soll geprägt werden. 

Nun wurden auch alle Küsterinnen und Küster, Sekretärinnen, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker im Pastoralen Raum Mayen intensiv geschult. Mit lebenspraktischen Beispielen wurde auf Situationen hingewiesen, in denen besondere Achtsamkeit gefragt ist. Auch alle Reinigungskräfte, Hausmeister und Anlagepfleger wurden in Informationsveranstaltungen auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht. 

Die Schulungsveranstaltungen wurden im Auftrag der Fachstelle Prävention des Bistums Trier von Nicole Stockschlaeder (2.v.re), der Leiterin der Kath. Lebensberatungsstelle Mayen, durchgeführt. Dabei wurde sie von weiteren Mitgliedern der Fachstelle Prävention unterstützt.  

Für die hervorragende Begleitung der Angestellten und die gelungenen Veranstaltungen bedankte sich die Leitung des Pastoralen Raums Mayen mit einem Blumenpräsent bei Frau Stockschlaeder. Dekan Jörg Schuh (re) und Ökonom Marek Jost (li) sind dankbar, dass Sylke Wintrich (2.v.li) im Büro des Pastoralen Raums für die Dokumentation der Schulungen und die kontinuierliche Sicherung der Präventionsarbeit sorgt.  

Auch die ehrenamtlich in den Pfarreien Mitarbeitenden sind bereits und werden weiterhin in der Prävention vor sexualisierter Gewalt geschult. Alle, die in der katholischen Kirche Verantwortung für Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene tragen, helfen an ihren Orten von Kirche mit, dass Missbrauch nicht mehr möglich sein wird.